Asbestsanierung

Was ist Asbest?

Asbest (altgriechisch asbestos etwa: unzerstörbar, unvergänglich, unauslöschlich) ist ein Sammelbegriff für faserförmige Silikatminerale. Die Faser aus Hornblende (Krokydolith) ist bläulich, die Faser aus Serpentin (Chrysotil) ist weiß oder grün. „Asbest ist ein Sammelbegriff für zwei Gruppen natürlich vorkommender faserförmig kristallisierter Silikatmineralien, die an vielen Stellen auf der Erde weitverbreitet in der Erdkruste eingebettet sind.

Asbest wurde auch „Wunderfaser“ genannt, weil es eine grosse Festigkeit besitzt, Hitze- und Säurebeständig ist, hervorragend isoliert und verwoben werden kann. Mit diesen Voraussetzungen konnte sich Asbest in der Schifffahrtsindustrie, Isolationsindustrie der Bauindustrie und der Autoreifenindustrie durchsetzen.


Warum ist Asbest gefährlich?

Durch die sehr feinen Fasern ist das Material sehr langlebig. Es hat jedoch einen schwerwiegenden Nachteil: beim Bearbeiten können Fasern freigesetzt werden. Gelangt auch nur eine Faser in die Lunge, entfaltet sie dort möglicherweise ihre zellschädigende Wirkung und löst damit die so genannte Asbestose, eine Schädigung des Bindegewebes, aus. Diese Schädigung kann Atemnot, Lungenfunktionseinschränkungen und in schweren Fällen Ateminvalidität zur Folge haben. Auch erhöht sie das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, sehr stark.


Sanierung

Für die Sanierung gilt in Deutschland die TRGS 519 (Technische Regeln für Gefahrstoffe: Asbest). Da die Beschädigung von Asbest-Produkten zur Freisetzung von Fasern führt, muss die Sanierungsbaustelle in Gebäuden staubdicht von der Umgebung abgeschottet werden. Der Innenbereich muss während der Arbeiten unter Unterdruck gehalten werden. Die Arbeitsbereiche dürfen nur über Schleusensysteme betreten und verlassen werden.


Wir sind spezialisiert auf die Sanierung nach TRGS



(C) 2006 - Alle Rechte vorbehalten

Diese Seite drucken